Rückenschmerzen - Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland
Rückenschmerzen sind Volksleiden Nummer eins. Das Bewegungsmuster vieler Menschen hat sich im Laufe der Jahre massiv verändert: Wir sitzen im Alltag immer häufiger - geschuldet ist dies natürlich auch der Tatsache von Home-Office und Co. Außerdem verbringen wir leider auch immer mehr freie Zeit Zuhause und gehen immer weniger sportlichen Aktivitäten nach.
Daher werden Schmerzen im Rücken auch häufig mit physischen Ursachen, wie Muskelverspannungen, Fehlhaltungen oder Bandscheibenvorfällen in Verbindung gebracht. In solchen Fällen ist es oftmals ratsam, dass Patienten erst einmal einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und anschließend eine angemessene Behandlung oder Therapie zu beginnen.
Auf der anderen Seite zeigen immer mehr Studien, dass auch die Psyche und psychische Belastungen der Seele, wie etwa Stress, Angst, Trauer, Einsamkeit oder familiäre Probleme Einfluss auf die Entstehung von Rückenschmerzen haben können.
Man spricht dann von spezifischen bzw. nicht-spezifischen Rückenschmerzen. Was genau das bedeutet, wo der Unterschied liegt und was Du gegen deine Rückenschmerzen tun kannst, erfährst du im Folgenden!
Spezifische & unspezifische Rückenschmerzen
Schmerzen im Allgemeinen kann man in 2 verschiedene Gruppen einordnen:
spezifische und nicht spezifische Schmerzen.
Spezifische Rückenschmerzen sind die Folge eines bestimmten Auslösers deines Körpers, wie zum Beispiel eines Bandscheibenvorfalls.
Nicht-spezifische Rückenschmerzen hingegen lassen sich nicht direkt auf eine klare, anatomisch identifizierbare Ursache zurückführen. Das bedeutet, dass bei betroffenen Patienten nicht-spezifischer Rückenschmerzen keine spezifischen strukturellen Veränderungen oder Erkrankungen in der Wirbelsäule oder den umliegenden Partien des Körpers nachgewiesen werden können. Nicht-spezifische Rückenschmerzen können unterschiedlichste Intensitäten haben, von leichten Beschwerden bis hin zu starken Schmerzen, die das Leben und die Lebensqualität massiv beeinträchtigen können.
Die Ursachen für nicht-spezifische Rückenschmerzen können vielfältig sein und reichen von Verspannungen in Muskeln, über eine schlechte Haltung bis hin zu allgemeiner Überlastung. Aber auch psychosoziale Faktoren wie Stress, Angst oder Depression können eine sehr große Rolle bei der Entstehung von Schmerzen spielen.
Da keine spezifische körperliche Ursache vorliegt, ist die Diagnose und Behandlung von nicht-spezifischen Rückenschmerzen oft komplexer und nicht mit ein paar Übungen abgetan. Sondern hier ist es entscheidend, dass Betroffene eine ganzheitliche Herangehensweise wählen, die sowohl körperliche Aspekte, als auch die Psyche und weitere wichtige Faktoren wie Schlaf, Regeneration, Ernährung, Darmgesundheit, Bewegung usw. berücksichtigt.
In vielen Fällen kann auch eine zusätzliche Psychotherapie dabei helfen, psychische Belastungen zu bewältigen und damit verbundene Rückenschmerzen zu reduzieren.
Rückenschmerzen loswerden - so werdet ihr wieder schmerzfrei!
Schon erschreckend, aber jeder dritte Deutsche Erwachsene hat chronische Schmerzen im Rücken und sucht daher immer häufiger einen Arzt auf.
Doch wie genau kann man diese Art der Kreuzschmerzen wieder loswerden? Sicherlich nicht, wie die meisten Patienten von Physiotherapeuten, Orthopäden und Co. immer noch denken, mit 2 bis 3 Übungen, sondern hier muss man ganzheitlich denken. Auf welche 4 verschiedene Säulen es genau ankommt, erkläre ich dir in dem folgenden Video:
Rückenschmerzen vorbeugen - 5 Tipps!
Wie du bereits gesehen hast, können neben körperlichen Problemen sowohl Stress als auch die Psyche bei der Entstehung von Rückenschmerzen eine wichtige Rolle spielen.
5 Tipps, wie du solchen Belastungen auf eine ganzheitliche Art vorbeugen kannst:
1. Bewegung und Aktivität
Regelmäßige, körperliche Aktivität ist wichtig, um die Muskulatur zu stärken und die Flexibilität zu verbessern. Übungen zur Mobilisierung der Wirbelsäule (HWS, BWS, LWS) können Rückenbeschwerden vorbeugen.
2. Entspannungstechniken
Regelmäßige Anwendung von Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Yoga, Meditation oder Atemübungen kann helfen, die Muskelspannung zu reduzieren und den Stress abzubauen.
3. Gesunde Lebensgewohnheiten
Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und das Vermeiden von übermäßigem Alkohol- und Nikotinkonsum können zur allgemeinen Gesundheit beitragen und die Resilienz gegenüber Stress erhöhen.
4. Zeitmanagement
ein gutes Zeitmanagement, Priorisierung von Aufgaben und die Fähigkeit, sich zu entspannen und auch mal abzuschalten, ist wichtig für eine aktive Stressbewältigung.
5. Selbstfürsorge
Nimm dir auch mal bewusst Zeit für dich selbst, gehe deinen eigenen Interessen nach und gönne dir regelmäßig Pausen. Lerne Grenzen zu setzen und auch mal Nein zu sagen. Und tu deinem seelischen Wohlbefinden damit etwas Gutes ;-)
Das Bewusstsein für die verschiedenen Faktoren, die deine Rückenschmerzen beeinflussen können, und die Einbeziehung einer ganzheitlichen Herangehensweise, die sowohl körperliche als auch psychische Aspekte berücksichtigt, ist entscheidend, um einen Teufelskreis von Schmerzen und Belastungen zu durchbrechen und langfristig eine verbesserte Lebensqualität zu erreichen.
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