Selbstfürsorge: Mehr als nur Schaumbad und Duftkerzen

Sonntags einfach genüsslich in die Badewanne legen, eine Duftkerze anzünden und im Lieblingsroman schmökern – dann ist es vollbracht: Self-Care bzw. Selbstfürsorge erfolgreich umgesetzt. Hurra! Diesen Eindruck könnte man zumindest bekommen, wenn wir Social Media und der Werbeindustrie glauben. Aber so einfach ist es dann doch nicht…

Selbstfürsorge macht nicht auf dieser oberflächlichen Ebene halt:

Bereits Sokrates hat sich in der Antike mit der „Selbstfürsorge“ beschäftigt. Er verstand darunter die „Sorge um die eigene Seele“. Und hier wird deutlich, um was es uns eigentlich bei diesem Thema gehen sollte: Selbst(für)sorge hat nichts mit Egoismus oder narzisstischem Selbstkult zu tun.

Selbstfürsorge bedeutet vielmehr, dass Du gut auf deine mentale, körperliche & emotionale Gesundheit achtest: Nur wenn es dir gut geht, kannst du auch für andere da sein. Der christliche Wert der Nächstenliebe ist (bewusst oder unbewusst) in uns allen verankert, und das ist auch gut so. Aber die Fürsorge für andere können wir erst leben, wenn die Basis stimmt. Sonst betreiben wir Raubbau an uns selbst und den Preis müssen dann letztlich alle tragen. Damit ist niemandem geholfen.

Wenn du also zukünftig über den Begriff Selbstfürsorge stolperst, dann denke nicht an Duftkerzen oder Schaumbad, sondern vielmehr an folgende fünf Aspekte:

1: Körperliche Gesundheit:
Ausreichend Bewegung, genügend Schlaf, regelmäßige Entspannung

2: Emotionen:
Eigene Gefühle anerkennen, emotionale Abgrenzung meistern

3: Kognition:
Negative Gedankenmuster erkennen, konstruktiver Umgang mit dem inneren Kritiker

4: Soziales Netzwerk:
Verbundenheit und Zugehörigkeit zu anderen Menschen aufbauen

5: Mentale Gesundheit:
Dankbarkeit, Stressmanagement, Vertrauen, Achtsamkeit leben

Selbstfürsorge zeigt sich im Alltag, in der Art und Weise, wie du mit dir selbst und anderen Menschen umgehst.

Die Autorin: Tina Tanšek

Tina ist Diplom-Psychologin, Journalistin und Moderatorin. In unserem ganzheitlichen MyBodyMind-Gesundheitscoaching kümmert Sie sich  vor allem um die Themen Mindset und mentale Gesundheit.

Denn wenn es um chronische Schmerzen geht, spielen nicht nur biomechanische Themen eine Rolle, sondern eine Vielzahl weiterer Faktoren, unter anderem auch die psychische Ebene. Deshalb gehen wir chronische Schmerzen immer ganzheitlich und mit einer Lebensstiländerung an und haben damit sehr gute Erfolge.

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