Innere Unruhe - Was tun?

Die 5 besten Tipps für mehr Ruhe und Entspannung
Innere Unruhe kann belastend sein. Ich kenne das Gefühl gut: Gedanken kreisen unaufhörlich, der Körper ist angespannt, und Entspannung scheint unmöglich. Doch die gute Nachricht ist: Du kannst aktiv etwas gegen diese Unruhezustände tun.
In diesem Artikel erfährst du, welche Ursachen und Auslöser hinter innerer Unruhe stecken können, welche körperlichen Symptome auftreten können und was du langfristig dagegen tun kannst. Ich teile mit dir meine 5 besten Tipps, die mir und vielen Menschen in unserem ganzheitlichen Gesundheitscoaching geholfen haben, wieder mehr innere Ruhe zu finden.

Innere Unruhe – Ursachen und Auslöser
Innere Unruhe hat viele Gesichter. Mal zeigt sie sich als Nervosität vor einem wichtigen Ereignis, mal als anhaltender Zustand ohne ersichtlichen Grund. Doch was steckt wirklich dahinter?
Typische Ursachen für innere Unruhe
Es gibt viele mögliche Auslöser für innere Unruhe:
- Stress und Überforderung: Anhaltender Stress bringt das Nervensystem aus dem Gleichgewicht.
- Erkrankungen: Besonders Stoffwechselstörungen wie eine Schilddrüsenüberfunktion können Unruhezustände begünstigen.
- Hormonelle Veränderungen: In den Wechseljahren klagen viele Frauen über innere Unruhe, Schlafstörungen und Schweißausbrüche.
- Blutzuckerschwankungen: Unterzuckerung kann ebenfalls Anspannung und Nervosität auslösen.
- Nebenwirkungen von Medikamenten: Manchmal lohnt ein Blick in die Packungsbeilage. Bestimmte Medikamente können laut Packungsbeilage innere Unruhe als Nebenwirkung haben.

Kann sich innere Unruhe auch körperlich auswirken?
Innere Unruhe betrifft nicht nur den Geist, sondern kann sich auch im Körper bemerkbar machen. Viele Betroffene berichten von Symptomen wie:
- Herzrasen und erhöhter Puls
- Schweißausbrüchen und Zittern
- Magen-Darm-Beschwerden
- Muskelverspannungen und Kopfschmerzen
- Nackenschmerzen
- Tinnitus
Wenn diese Zustände der inneren Unruhe länger anhalten, können sich die genannten körperlichen Beschwerden bei den Betroffenen nochmals verstärken.

Langfristige Folgen von innerer Unruhe
Ein dauerhafter Zustand der Anspannung kann langfristig ernste Folgen haben. Menschen, die dauerhaft unter Nervosität und Stress leiden, haben dann ein höheres Risiko für:
- Schlafstörungen, die wiederum Erschöpfung und Konzentrationsprobleme verursachen.
- Erhöhten Blutdruck, was das Herz-Kreislauf-System belastet.
- Chronische Erkrankungen, da der Körper durch ständige Anspannung geschwächt wird.
- Psychische Belastungen wie Angstzustände oder Depressionen.
Deshalb ist es so wichtig, die Ursachen zu erkennen und gezielt gegenzusteuern. Zu allererst ist es aber wichtig, dass solche Beschwerden natürlich zuerst immer mit einem Arzt abgeklärt werden sollten.

Was kann man gegen innere Unruhe tun?
Eine ganzheitliche Herangehensweise ist hier der Schlüssel. Ich empfehle meinen Coaching-Teilnehmern, nicht nur einzelne Symptome zu behandeln, sondern Körper und Geist als Einheit zu betrachten. Hier spielen unter anderem Ernährung, Bewegung, Schlaf, Regeneration und Stressmanagement eine entscheidende Rolle.
Die Macht des Mindsets
Oft beginnt innere Unruhe im Kopf. Negative Gedanken, Ängste oder Perfektionismus verstärken die Anspannung. Achtsamkeit und ein bewusster Umgang mit den eigenen Emotionen können hier enorm helfen.
Doch auch die körperliche Komponente darf nicht unterschätzt werden. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und bewusste Entspannung sind essenziell, um innere Ruhe zu fördern.
Die 5 besten Tipps gegen innere Unruhe
Hier sind meine bewährten Strategien, die dich bei der Behandlung innerer Unruhe unterstützen können:
1. Atmung und Meditation: Dein Anker in stressigen Zeiten
Bewusstes Atmen ist eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um Unruhezustände zu lindern. Versuche es mit der 4-7-8-Atmung:
- 4 Sekunden lang einatmen,
- 7 Sekunden den Atem halten,
- 8 Sekunden ausatmen.
Wiederhole das einige Male und spüre, wie die innere Anspannung nachlässt. Wenn du weitere Atemtechniken gegen Stress ausprobieren möchtest, dann schau dir unbedingt diesen Blog-Artikel dazu an: Atemübungen gegen Stress und Angst
2. Bewegung als Stressventil nutzen
Sport hilft, Stresshormone abzubauen und bringt den Körper in Balance. Besonders wirksam sind sanfte Bewegungen wie:
- Yoga zur Entspannung und Dehnung
- Spazierengehen in der Natur für frische Luft und mentale Klarheit
- Krafttraining, um Anspannung in Energie umzuwandeln
3. Ernährung: Unterstütze deinen Körper von innen
Eine gesunde Darmflora beeinflusst unsere Stimmung mehr, als viele denken. Verzichte möglichst auf Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel und setze stattdessen auf:
- Magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse und Bananen gegen Nervosität
- Omega-3-Fettsäuren aus Fisch oder Leinöl für das Nervensystem
- Ausreichend Wasser, um den Körper gut zu versorgen
4. Guter Schlaf als Basis für innere Ruhe
Schlafmangel verstärkt Nervosität und Unruhe. Achte auf eine gute Schlafhygiene:
- Keine Bildschirme & Blaulicht 1 Stunde vor dem Schlafen
- Regelmäßige Schlafzeiten einhalten
- Entspannungsrituale wie ein warmes Bad oder eine Tasse Kräutertee vor dem Schlafengehen
5. Bewusst mit Stress umgehen
Nicht jeder Stress ist vermeidbar – aber du kannst lernen, besser damit umzugehen. Frage dich:
- Kann ich die Situation ändern? Falls ja, überlege dir konkrete Lösungen.
- Falls nein: Wie kann ich meine Reaktion darauf verändern? Akzeptanz ist oft der erste Schritt zur inneren Ruhe.

Fazit: Finde deinen eigenen Weg zur inneren Ruhe
Innere Unruhe ist ein Zeichen, dass Körper und Geist aus dem Gleichgewicht geraten sind. Die gute Nachricht: Du kannst aktiv etwas dagegen tun. Ob Behandlung durch verschiedene Atemtechniken, Bewegung, eine ausgewogene Ernährung oder die richtige Einstellung – es gibt viele Wege, um mehr Ruhe und Gelassenheit in dein Leben zu bringen.
Falls du trotz aller Maßnahmen weiterhin unter starker Unruhe leidest, solltest du einen Arzt bzw. Ärztin zur Abklärung aufsuchen. Der Arzt kann mögliche körperliche Ursachen wie eine Schilddrüsenüberfunktion oder Nebenwirkungen von Medikamenten ausschließen.
Am wichtigsten ist jedoch: Sei geduldig mit dir selbst. Innere Ruhe ist ein Prozess, kein Ziel. Jeder kleine Schritt in Richtung Entspannung ist ein Erfolg.

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