Gesund Grillen - Wie du die krebserregenden Stoffe reduzieren kannst!

Gesund Grillen - geht das überhaupt? Laut der deutschen Gesellschaft für Krebsforschung kann Grillen krebserregend sein, denn es können dabei gesundheitsschädliche Stoffe wie HAAs und PAKs entstehen. Daher empfiehlt sich eine schonendere Zubereitung des Grillguts, sodass generell weniger Schadstoffe entstehen können. 


Im Folgenden erfährst du genaueres über die beim Grillen entstehenden gesundheitsschädlichen Substanzen, genauer gesagt PAKs und die HAAs. Außerdem gebe ich dir einige hilfreiche Tipps mit an die Hand, wie du gesünder grillen kannst und somit die Entstehung solcher Stoffe reduzieren kannst; denn wie schädlich tatsächlich das Grillen ist, hängt größtenteils von der jeweiligen Menge der PAKs und HAAs ab.

Youtube-Video: Gesund Grillen - Auf was du achten solltest!

Alle wichtigen Informationen rund ums Thema Grillen und wie du die Entstehung gesundheitsschädlicher Stoffe verhindern kannst, erfährst du in dem folgenden Youtube-Video!

Entstehung krebserregender Stoffe beim Grillen

Beim Grillen von Fleisch, aber auch Gemüse, können neben den erwünschten Röstaromen auch Stoffe entstehen, die gesundheitsschädigend für den menschlichen Körper sein können. Zwei der Hauptsubstanzen, die dabei entstehen, sind zum einen die polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), sowie zum anderen die heterozyklische aromatische Amine (HAA). 

Wie bei allem macht auch hier die Menge das Gift, d.h. wie gesundheitsschädlich das Grillen ist, hängt von der Menge dieser Stoffe ab. Außerdem kann die Entstehung durch ein paar kleine Tricks deutlich vermindert werden.

HAA

Heterozyklische aromatische Amine (HAA) entstehen beim scharfen Anbraten oder Grillen (über 130°C) von proteinreichen Lebensmitteln, wie etwa Fleisch oder Fisch aus Aminosäuren bzw. Proteinen. Je länger und heißer das Grillgut erhitzt wird, desto höher ist der Gehalt von HAA. 


PAK


Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind als Umweltchemikalien allgegenwärtig. PAK sind sehr stabil und bauen sich daher nur langsam ab. Außerdem sind sie fettlöslich und können sich daher gut im Fettgewebe von Mensch und Tier anreichern. PAK können sich aus der Umwelt auf Getreide, Gemüse oder Obst niederlegen, aber auch durch Futter in das Gewebe von Tieren und Fischen gelangen. Außerdem können die Stoffe durch Zubereitung, sei es industriell oder im Haushalt, in die Lebensmittel gelangen. Besonders viel PAK nehmen wir mit gegrillten und verbrannten Lebensmitteln auf.

10 Tipps für ein gesundes Grillen

Wenn du folgende Tipps beachtet, kannst du die Entstehung der krebserregenden Substanzen deutlich reduzieren:


1. Das Fleisch nicht zu heiß anbraten. Die schädlichen Stoffe entstehen erst bei Temperaturen ab 130°C.


2. Elektro- oder Gasgrill statt Holzkohle-Grill. Bei Verwendung von Holzkohle gut durchglühen lassen, denn der Rauch eines offenen Feuers enthält viele PAKs.


3. Mageres oder nur weniger fetthaltiges Fleisch verwenden, vor dem Grillen am Besten gut abtupfen.


4. Grillgut nicht verkohlen und schwarz werden lassen.


5. Verbrannte Stellen großzügig abschneiden, denn diese enthalten hohe Mengen gesundheitsschädlicher Substanzen.


6. Fett sollte nicht in die Glut tropfen, daher am besten eine Grillschale verwenden. 


7. Grillrost möglichst hoch anbringen, sodass die Flammen das Grillgut nicht berühren.


8. Gepökeltes Fleisch wie Kotelett, Speck, Leberkäse, Bockwürstchen meiden.


9. Lieber Ungepökeltes Fleisch wie Rinderhüftsteaks, Wild usw.


10. Am Besten Dünsten statt Grillen.

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